Jeder erste Donnerstag im Monat ist für uns Runtastics ein ganz besonderer Tag. Es ist der Tag der neuen Ideen – oder wie wir ihn liebevoll nennen, unser DONI. An diesem besonderen Tag unterbricht das gesamte Unternehmen seine regelmäßigen Aktivitäten und Routinen, um gemeinsam neue Ideen zu erforschen, etwas Neues zu schaffen oder etwas bereits Bestehendes zu verbessern.
DONI wurde erstmals im Jahr 2012 eingeführt und findet seitdem statt. Obwohl es im Laufe der Jahre immer wieder Änderungen gegeben hat, ist es immer ein fester Bestandteil von Runtastic geblieben. DONI hat zu vielen coolen Projekten und Verbesserungen für das Unternehmen geführt, wie z. B. ein Laufband mit einem Schreibtisch für Laptops (auf dem Mitarbeiter gleichzeitig trainieren und arbeiten können), die Integration einer neuen Programmiersprache (Swift) für unser iOS-Team oder Runtastic Teamseite (ein interaktiver Raumplan, in dem Sie sehen können, wo jeder Mitarbeiter im Büro sitzt, einschließlich Kontaktdaten und Fotos).
Um dir ein Erlebnis aus erster Hand zu geben, haben wir mit einer unserer Runtastics über ihre Erfahrungen mit DONI gesprochen. Marlene macht gerade ein Praktikum in der Personalabteilung und hat letzten Monat zum ersten Mal bei DONI mitgemacht. Als sie das erste Mal davon hörte, war sie total begeistert:„Was für eine coole Idee, sich für eine Weile von seinen täglichen Aufgaben zurückzuziehen und sich auf neue Ideen, Verbesserungen, Erfindungen und Veränderungen zu konzentrieren, egal wie weit hergeholt sie auch klingen mögen.“
Grundlage schaffen
Drei Tage vor jedem DONI werden alle Ideen gesammelt, damit jeder vorher das Projekt auswählen kann, an dem er arbeiten möchte. Jeder kann seine Ideen teilen. Das kann ein Gedanke sein, der Ihnen schon länger im Kopf herumschwirrt und den Sie nun in die Tat umsetzen möchten, ein bereits bearbeitetes Projekt oder etwas ganz Neues. Den Themen sind keine Grenzen gesetzt – sie müssen nur einen Bezug zu Runtastic haben. Zum Glück sind unsere Mitarbeiter voller Ideen, also macht es nichts, wenn Sie nicht selbst auf ein Projekt kommen. Sie können einfach einem der anderen Projektteams beitreten.
Es kann sogar sein, dass es so viele interessante Ideen gibt, dass man sich schwer entscheiden kann, an welchen man weiterarbeiten möchte, so wie bei unserer Praktikantin Marlene:„Die Auswahl ist mir nicht leicht gefallen. Ich meine, würdest du lieber dabei helfen, eine Büro-Wunschliste zu erstellen, ein richtig cooles Video über Runtastic zu drehen oder an Kooperationen mit interessanten Unternehmen zu arbeiten?“ Wir stimmen zu, Entscheidungen zu treffen kann schwierig sein!
Lasst die Spiele beginnen
Wenn DONI endlich losgeht, treffen sich alle Runtastics um 8:00 Uhr in unserer Lunch Area (ja, da passen wir alle rein – nein, das ist nicht einfach). Stefan, unser Leiter der iOS-Entwicklung und im Grunde der Vater von DONI, geht schnell die Themen durch, um sicherzustellen, dass jeder einem zugewiesen wird. Es ist auch eine Chance für Projektänderungen in letzter Minute. Dann beginnt die Magie und die Teams kommen zusammen, holen sich einen Kaffee und wählen einen Arbeitsplatz aus. Ein Team besteht meistens aus drei bis fünf Personen und umfasst oft Kollegen aus verschiedenen Abteilungen, sodass Sie auch die Möglichkeit haben, mit Menschen zusammenzuarbeiten und sich von Menschen inspirieren zu lassen, die Sie während Ihres normalen Arbeitstages nicht so oft sehen.
Marlenes Team bestand beispielsweise aus Backend-Entwicklung, Werbung, Übersetzungen, Kundensupport und Personalwesen – es war also eine ziemlich bunte Mischung. Da alle Teammitglieder recht neu bei Runtastic waren, war es für alle das erste DONI. „Die Zusammenarbeit mit Menschen aus unterschiedlichen Abteilungen schafft eine wirklich einzigartige Arbeitsatmosphäre“, berichtet Marlene.
Gedanken in die Tat umsetzen
Jetzt ist es an der Zeit, loszulegen und zu versuchen, ein Projekt so weit wie möglich auf einem DONI zu entwickeln. Jedes Team kann die Arbeit so organisieren, wie es möchte. Eine Idee kann zur nächsten führen und das Ergebnis kann völlig anders sein als das, was Sie am Anfang im Sinn hatten.
Leider ging das Projekt von Marlene und ihrem Team schon bald zu Ende. Aufgrund rechtlicher Fragen mussten sie ihr Vorhaben aufgeben, mit anderen Unternehmen zusammenzuarbeiten. „Wir waren alle ein bisschen enttäuscht“, sagte Marlene, „schließlich hatten wir uns auf die Arbeit an diesem Projekt gefreut.“ Trotzdem versuchten sie, das Beste daraus zu machen und beschlossen, sich zu trennen und sich verschiedenen Projekten anzuschließen. Da alle bei Runtastic sehr offen und nett sind, war es für sie nicht schwer, eine neue Gruppe zu finden, mit der sie arbeiten konnten, und am Ende waren alle recht zufrieden mit ihren neuen Teams und Themen.
Wir präsentieren voller Stolz…
Gegen 15:30 Uhr beginnen die Leute, ihre Ergebnisse zu präsentieren. Jedes Team hat dafür genau drei Minuten Zeit und das ist schon eine Herausforderung für sich. Es ist immer wieder spannend zu sehen, was sich die anderen Teams einfallen lassen. DONI endet schließlich mit Pizza und der Möglichkeit, mit Kollegen über ihre Projekte zu sprechen, wie ihr Tag gelaufen ist und was sie von den verschiedenen Ergebnissen halten.
Bei Runtastic kannst du immer deinen Input geben und deine Ideen einbringen, egal ob du Praktikant oder Teamleiter bist. Dies gilt umso mehr für DONI. Marlene hat ihr erstes DONI auf jeden Fall genossen:„Es ist eine einmalige Gelegenheit, etwas Neues zu schaffen, mit unterschiedlichen Menschen zusammenzuarbeiten und über den Tellerrand hinauszublicken. Ich denke, es ist eine sehr positive Erfahrung, die man nicht oft in österreichischen Unternehmen findet.“ Sie freut sich schon auf die Teilnahme am nächsten DONI.
Habt ihr Ideen, die wir beim nächsten DONI unbedingt weiterverfolgen sollten? Sag es uns in den Kommentaren!
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