Der Frühling zieht uns ins Freie und kann sogar den Beginn des Marathontrainings auslösen, aber jeder mit Heuschnupfen oder anderen saisonalen Allergien hat erhebliche Einschränkungen zu bewältigen.
Frühblühende Bäume, Gräser und Pollen machen Menschen mit saisonalen Allergien das Leben schwer. „Ein funktionierender Trainingsplan kann für Athleten zu einer echten Herausforderung werden“, sagt Pouria Taheri, Orthopäde und Unfallchirurg, Sportmediziner und adidas Runners Medical Coach. Der Körper widersteht jedem persönlichen Ehrgeiz. „Auch bei normalen Alltagsaktivitäten nehmen Nasenjucken, tränende Augen und Niesen kein Ende. Die Atmung wird schwerer und das allgemeine Leistungsniveau sinkt; Sport macht es noch schlimmer.“
Hier sind Tipps, wie Sie trotz saisonaler Allergien trainieren können.
Saisonale Allergien:4 Tipps für Sport bei Heuschnupfen
1. Gib nicht auf
Der Spaß am Sport verfliegt schnell, wenn saisonale Allergien Sie daran hindern, Ihre Laufschuhe zu schnüren. Frust und die erschöpfenden Symptome machen oft Lust auf eine Pause. „Das ist verständlich, aber genau das versuche ich als behandelnder Arzt zu vermeiden. Ich ermutige die Leute, sich mit dem lästigen Problem zu befassen“, sagt Pouria Taheri.
2. Zug Ihr Immunsystem
Wussten Sie, dass regelmäßige Bewegung im Freien fast so effektiv ist wie eine Allergen-Immuntherapie? Der gezielte Aufbau von Resilienz stabilisiert das Immunsystem. Es gibt viele Möglichkeiten, Ihr Immunsystem zu stärken, und viele davon beinhalten Nahrung. Sehen Sie sich an, was Sie essen, und sehen Sie, ob Sie einige gesunde Änderungen vornehmen können.
3. Bei akuten Problemen Erste Hilfe leisten
Bei der obigen Alternative ist jedoch eine subjektive Einschätzung Ihrer Grenzen ausschlaggebend. Sie sollten medizinische Unterstützung wie einen Inhalator in Reichweite haben, damit Ihr Antrieb Sie nicht in Schwierigkeiten bringt. „Die Einnahme von Allergiemedikamenten wie Antihistaminika vor dem Training ist ratsam, um ständige Probleme zu behandeln.“ Antihistaminika verhindern, dass saisonale Allergien Atembeschwerden oder schwere Reaktionen wie Atemnot verursachen. Das Abwechseln Ihres Trainings zwischen drinnen und draußen ist eine clevere Möglichkeit, Ihr Immunsystem schrittweise zu stärken und einen reibungslosen Übergang zur Belastbarkeit zu schaffen.
Tipp von Experten:
Das Atmen durch die Nase beim Sport im Freien wärmt Sie auf und reduziert die Anzahl der Allergene, die Sie einatmen.
4. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Allergen-Immuntherapie
Bei anhaltenden Beschwerden oder herausfordernden Problemen, die im Laufe der Jahre immer wieder auftreten, sollten Sie sich in ärztliche Behandlung begeben. „Viele Menschen versuchen, das Problem mit einer Allergen-Immuntherapie anzugehen, bei der der regelmäßige Kontakt mit Allergenen Ihrem Immunsystem beibringt, sich anzupassen. Dies erfordert jedoch Geduld; die Therapie dauert in der Regel ein bis zwei Jahre.“
Gut zu wissen:
Diese Behandlung ist nicht für jeden geeignet. Mögliche Wechselwirkungen mit anderen Substanzen oder Medikamenten können zu Nebenwirkungen führen. Es sollte beachtet werden, dass die medizinische Überwachung in diesem Prozess für Freizeitsportler und Leistungssportler mit Erkrankungen wie reaktiven Atemwegserkrankungen oder Asthma von entscheidender Bedeutung ist.
Imbiss
Das lästige Niesen und die vielen Hindernisse saisonaler Allergien wie Heuschnupfen sollten Sie nicht davon abhalten, Ihre Ziele zu erreichen. Die Kombination von Ausdauer- und Krafttraining ist unermesslich und kann Ihre Gesundheit nachhaltig verbessern, sodass Sie im Alter nicht auf Ihre Lebensqualität verzichten müssen. Ausdauer und kluge Entscheidungen sind unerlässlich, um dieses höhere Ziel zu erreichen.
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