Wer denkt, Trailrunning findet nur in den Bergen statt, der irrt.
Beim Offroad-Laufen geht es darum, die Straßen zu verlassen und auf einer natürlichen Oberfläche zu laufen. Wir geben Ihnen 5 Tipps, die es einfacher machen, Teer für den Offroad-Lauf abzugeben.
1. Suchen Sie nach der richtigen Trailrunning-Strecke
Für deinen nächsten Trailrun musst du nicht unbedingt in die Wildnis. Suchen Sie nach einer Route, die Sie durch Parks, auf Schotterwegen oder über Felder führt. Sie werden neue Gebiete abseits Ihrer üblichen Laufstrecken entdecken und eine Einführung in das Laufen im Gelände erhalten. Wenn Sie mit Ihrer Umgebung nicht so vertraut sind, werfen Sie einen Blick auf die Karte und machen Sie sich ein Bild davon, wo Sie einige Wanderwege finden könnten.
Expertentipp:
Frei sein und planlos laufen. Entscheiden Sie, wohin Sie gehen möchten, je nachdem, wie Sie sich fühlen; seien Sie spontan und probieren Sie verschiedene Laufflächen aus. Beim Trailrunning geht es nicht unbedingt darum, eine PR zu setzen; Es geht auch darum, deine Umgebung zu erfahren.
2. Trainiere für neue Bedingungen
Die größte Herausforderung beim Trailrunning ist das unterschiedliche Terrain, auf dem du läufst. Es ist eine gute Idee, deine Beinmuskulatur zu trainieren, wenn du Trails laufen möchtest. Übungen zur Verbesserung der Stabilität und des Gleichgewichts beugen Verletzungen vor. Sie sollten auch Ihre Knöchel stärken, damit Sie sie nicht verdrehen oder verstauchen.
Wo findet Trailrunning statt?
Beim Trailrunning sollten nur 20 % der Strecke auf befestigten Flächen wie Asphalt und Kopfsteinpflaster verlaufen. Der Rest wird auf unebenerem Gelände gelaufen. Die verschiedenen Streckenabschnitte können auf Schotterwegen, Waldwegen und Singletrails verlaufen.
3. Bereiten Sie sich mit Körpergewichtsübungen auf das Laufen im Gelände vor
Wenn Sie bereit sind, sich auf Ihren ersten Trailrun vorzubereiten, probieren Sie die folgenden Körpergewichtsübungen aus:
Stabilitäts- und Gleichgewichtsübungen:
- Planke :Dieses Ganzkörpertraining ist eine großartige Möglichkeit, Ihren Kern zu stärken.
- Einbeiniger Ständer: Stellen Sie sich auf ein Bein und stellen Sie sich langsam auf die Zehenspitzen. Sobald Sie sich sicher genug fühlen, können Sie diese Übung auch auf unebenem Untergrund ausprobieren.
- Einbeiniges Kreuzheben: Stellen Sie sich auf ein Bein und beugen Sie sich an den Hüften nach vorne. Heben Sie Ihr anderes Bein an und strecken Sie es hinter sich aus, bis es in einem 90°-Winkel zu dem Bein steht, auf dem Sie stehen.
Übungen zur Steigerung der Sprungkraft:
- Sprung-Ausfallschritte: Wechsle die Seite, während du in diese Ausfallschritte springst.
- Einbeinsprung: Stellen Sie sich auf ein Bein und springen Sie auf und ab oder bewegen Sie sich beim Springen nach vorne.
- Eisschnellläufer: Springe wie ein Eisschnellläufer schnell seitwärts von einem Bein auf das andere.
- Kastensprünge: Springe mit beiden Beinen auf eine erhöhte Fläche. (Möchten Sie Boxjump-Profi werden? Sehen Sie sich unseren Boxjump-Blogbeitrag an.)
4. Beginnen Sie langsam
Da Trailrunning normalerweise viele unebene Oberflächen beinhaltet, werden Ihre Beine stärker als beim Laufen auf der Straße. Ihr Körper muss mehr Energie verbrennen, um mit den ständig wechselnden Bedingungen und Oberflächen fertig zu werden. Gehen Sie bei Ihren ersten Trailläufen ruhig und langsam vor, damit Sie nicht gleich nach Luft schnappen. Im Laufe der Zeit können Sie anfangen, mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten auf einer Vielzahl von Terrains (wie Fartlek) zu spielen.
5. Wählen Sie die richtigen Trailrunning-Schuhe
Die Laufschuhe, die Sie für die Straße tragen, sind für flache Oberflächen geeignet. Aber sobald du anfängst, steilere Trails zu laufen, solltest du an griffige Schuhe denken.
Denken Sie daran:
Binden Sie Ihre Schuhe nicht zu fest, sondern fest genug, damit Sie nicht darin herumrutschen. Stecke die großen Schlaufen deiner Schnürsenkel in die Schnürung, damit sie sich nicht an Ästen verfangen.
Es steht eine Vielzahl von Trailrunning-Ausrüstung zur Verfügung, um Ihr Erlebnis noch angenehmer zu gestalten. Getränke oder Energieriegel kannst du in speziellen Running Packs verstauen, falls du mal länger unterwegs bist.
Achtung – Augen auf den Boden!
Anders als beim Laufen auf der Straße sind Trails voller Gefahren:Wurzeln, lose Steine oder der nasse, rutschige Waldboden machen es wichtig, beim Laufen darauf zu achten, wohin du läufst.
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